Wenn Engel nach England reisen

Unser jährlicher ,,trip" nach Eastbourne in England fand diesmal zwei Tage nach der Krönung von Charles III statt. Wir freuten uns über die vielen dekorativen ,,Union Jacks" 🇬🇧 an den Häusern und Straßen und das sonnige Wetter krönte unsere Reise.

Mit Roland und seinem Reisebus brummten wir bis Calais, Frankreich,🇫🇷 setzten dann mit der Fähre über und bei den ,,white cliffs of Dover" landeten wir. Anschließend düsten wir weiter durch kurvige, kleine Sträßchen vorbei an ,,cottages" und riesigen Schafsweiden. Abends erreichten wir schließlich Eastbourne und unsere freundlichen Gasteltern nahmen uns bei sich auf.

Nach einem Abendessen und gesundem Schlaf brachen wir am nächsten Morgen zur Erkundung vom wunderschönen Küstenstädtchen Eastbourne auf. Am, durch Harry Potter, berühmten „Beachy Head" sahen wir, dass wir nichts sahen. Nebel. Im wahrsten Sinne des Wortes: ,,mist".

Wenig später in der Stadt bräunte uns wieder die Sonne und manche von uns hüpften bis zur Unnabux ins Meer.

Fazit: Erfrischend bis erfrierend.

Am Mittwoch fuhren wir nach kurzer Busfahrt mit dem ,,river taxi" auf der Themse in die Hauptstadt London ein. Die Sonne strahlte für uns, während wir die Stadt besuchten und uns viele Sehenswürdigkeiten anschauten. Charles und Camilla hatten leider ihre Verabredung zum Tee mit uns im Buckingham-Palast abgesagt, dafür freuten sich die Vögel und Eichhörnchen im St James Park über ein Rendezvous mit uns und unseren Kekskrümeln. Auf der Rückkehr fiel eine Brille in die Themse. Ein Fisch kann endlich besser sehen. Dank lieber Gasteltern mit Ersatzbrille konnte auch der betreffende Schüler wieder alles sehen...und zwar donnerstags in Brighton: Royal Pavillon, Street Art, der Pier mit Achterbahn und die vielen, sehr schmalen Gässchen mit hübschen Läden und Cafes.

Unsere Wanderung entlang den Klippen nach Hause entfiel dieses Mal. Stattdessen genossen wir noch mal die atemberaubende Aussicht am ,,Beachy Head."

Die Heimreise am Freitag war nichts für schwache Mägen. Die See war ziemlich aufgewühlt und schaukelte uns wild zurück nach Frankreich. Dank unserem Busfahrer Roland kamen wir abends gesund und munter wieder in Bendorf an und konnten von unseren Lieben empfangen werden.

,,England, we will be back! 👍🏻"

Jens Dötsch