Die Bildungsministerin informiert

Rheinland-Pfalz_Bildung.svg.png

Seit dem 8. März ist es soweit, ihr dürft nun schrittweise wieder in die Schule zurückkehren. Nach den Schülerinnen und Schülern an den Grund- und Förderschulen, die bereits seit dem 22. Februar wieder in der Schule sind, kehren seit 8. März zunächst die Schülerinnen und Schüler aller 5. und 6. Klassen und seit dem 15. März alle anderen in die Schule zurück.

Diesen Neustart möchte ich zur Gelegenheit nehmen, um mich ganz herzlich für euer Engagement und Durchhaltevermögen in den letzten Monaten zu bedanken. Fast zwei Monate konntet Ihr nicht zur Schule gehen, eure Freundinnen und Freunde nicht treffen und vor allen Dingen musstet ihr ganz anders lernen als sonst. Mir ist sehr wohl bewusst, was euch die letzten Monate abverlangt haben. Eure Lehrkräfte und Eltern haben euch unterstützt, aber mit vielen Dingen musstet ihr alleine klarkommen. Und das in einer Situation, die in vieler Hinsicht sehr belastend war und ist: Manche hatten vor allem zu Beginn des Lockdowns keinen Laptop oder kein Tablet, mit dem sie am Fernunterricht teilnehmen konnten. Andere haben kein eigenes Zimmer und müssen versuchen, sich zu konzentrieren, auch wenn es zu Hause manchmal eng oder laut ist. Freundinnen und Freunde treffen, Sport treiben oder Veranstaltungen besuchen – vieles von dem, was euch Spaß macht, ist derzeit nur sehr eingeschränkt oder auch gar nicht möglich. Und diejenigen unter euch, die sich auf einen Schulwechsel oder auf Abschlussprüfungen vorbereiten, stellen sich natürlich die Frage, wie das klappt bzw. wie es nach der Schule weitergeht.

Jens Dötsch